In jedem Haus sind außerdem weitere Räume, die ich mit anderen zusammen oder alleine anmiete und nutze. Diese nennen wir Optionsräume. Sie haben unterschiedliche Ausstattung und Qualität.
"Jokerräume" nennen wir Apartments in Verwaltung der Etagengemeinschaft. Diese bestehen aus einem Zimmer und einem kleinen Duschbad.
Die Menschen einer Etage bestimmen über die Nutzung dieses Raums und somit auch darüber, wie das Nutzungsentgelt dafür aufgebracht wird.
Das Wohnkonzept zu null bis hundert beinhaltet eine Struktur, die gelebte Nachbarschaft ermöglichen soll. Dazu gehören auch die Optionsräume. Diese können von Menschen mit einem gemeinsamen Interesse angemietet werden. Das können Mitglieder der Genossenschaft sein, aber auch Nachbarn aus dem Quartier.
Vorstellbar sind drei Raum-Kategorien:
"Laut & Schmutzig", geeignet als Werkstatt oder Musikkeller
"Papier & IT", z.B. für Co-Working oder als Bibliothek
"Körper & Seele", z.B. als Yoga- oder Fitnessraum
In Beispiel B ist ein Quartierssaal angedacht.
All diese besonderen Räume werden bezahlbar, wenn sie intensiv genutzt werden und sich somit viele Menschen an den Kosten beteiligen.