Ausführlichere Beschreibung:
Mit der bereits vorliegenden Modellplanung aus dem 2021 ist die Grundidee zu "null bis hundert" umrissen.
In einer zweiten Phase des Förderprojekts sollten die Architekt:innen und Fachplanenden untersuchen, ob und wie das Projekt auf zwei beispielhaft gewählten Grundstücken realisiert werden könnte.
Für jedes der beiden Beispiel-Grundstücke war ein städtebaulich sinnvoller Test-Entwurf zu erarbeiten. Je nach Grundstück mussten die bisher entwickelten Organisationsprinzipien und Planungsparameter auf die jeweilige Situation angepasst werden.
Sofern die Grundstücksfläche großzügig sein sollte, waren Ansätze zur baulichen Nutzung der überschüssigen Fläche erforderlich.
Neben den städtebaulichen Rahmenbedingungen galt es die vorhandene und zukünftige technische und soziale Infrastruktur im Quartier herauszuarbeiten und darzustellen.
Hinsichtlich der Gebäudestruktur und Grundrissgestaltung waren Vorschläge zur möglichst effizienten Umsetzung des Generationenwohnkonzepts "null bis hundert" zu entwickeln.
Auf Basis dieser Planung mit belastbaren Aussagen zu Materialität, Konstruktion und Kosten sollte die Finanzierbarkeit des Projekts unter den heutigen Rahmenbedingungen geprüft werden.