Machbarkeitsstudie 2023/2024
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Bauweise

Bild:
Eine Grafik zeigt den Querschnitt durch ein Haus und wo Beton und wo Holz verbaut wird.

Beton ist gut für das Tragwerk, braucht aber bei der Herstellung viel Wasser und Energie.

Nur die Treppenhäuser sowie die Mittelzone mit Nassräumen und Fluren werden daher in Beton gebaut, außerdem einige Stützen und sehr wenige aussteifende Wände.

Die restlichen Böden und Wände sind aus Holz und aus anderen nachwachsenden Rohstoffen. Holz speichert das Treibhausgas CO- gut für das Klima.

Ausführlichere Beschreibung:

Die Grundstruktur besteht vorrangig aus Stützen in den Flur- und Wohnungswänden bei einem Tragraster von ca. 3,90 m. Zur Aussteifung des Gebäudes dienen die Treppenhauswände und zwei bis drei zusätzliche Querwände.

Die Deckenabschnitte im Flur- und Erschließungsbereich der Wohnungen sind aus Stahlbeton. Daran werden Systemdeckenelemente aus Holzwerkstoffen angeschlossen, die einachsig über 4,25 m spannen. Im Bereich der Fassade werden diese Decken linienförmig gelagert.

Die Gebäude in Beispiel A haben aufgrund der Bodenverhältnisse und Hochwasergefahr eine Gründung aus Fundamentpfählen. Die Gebäude in Beispiel B sind teilweise unterkellert.

Das Erschließungssystem mit den Treppen soll in Stahlbeton hergestellt werden. Die „Raumschicht“ mit den Aufenthaltsräumen umfasst Holz-, Holz-Hybrid- oder Massivholzdecken-Elemente.

Die Außenwände in Holzständerbauweise haben eine hinterlüftete Fassade aus Holz oder aus anderweitig rückgebauten und hier weiterverwendeten Fassadentafeln.

Die schotten-ähnlichen Trennwände zwischen den Zimmern werden aus nachwachsenden Rohstoffen oder recyceltem Material errichtet. Sie sind großteils keine tragenden Wände, müssen jedoch Schallschutz- und Brandschutzanforderungen erfüllen.

 

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